All Lust und Freud
The Clavicytherium of the Germanisches Nationalmuseum Nuremberg
South German Keyboard Music around 1600
Bernhard Klapprott, Clavicytherium (anonym, Deutschland ca. 1620)
AEOLUS, AE-10174
Pressestimmen
Bernhard Klapprott erweist sich als immens stilkundig dieser über die Alpen gewanderten, aber eben doch deutlich italienisch angehauchten Tastenmusik. Dem entsprechen auch die Klangmöglichkeiten des Nürnberger Clavicytheriums, das erstmals auf CD dokumentiert wird. Darüber, dass waagrecht liegende Springer diesen Instrumententyp träger machen als das gewöhnliche Cembalo (bei dem die Springer aufgrund der Schwerkraft viel flinker zurückfallen), denkt man bei Klapprotts präzis entwickelten Diminutionen keine Sekunde nach. CONCERTO / DrehPunktKultur, Salzburg
Canzonen, Toccaten, Tänze, internationaler Austausch, all das war in Nürnberg zu hören. Man war aus Italien mit den neuesten Trends vertraut... Dabei verzierte man einfache Lieder oder Madrigale reichlich, mal aufgeschrieben, mal improvisatorisch. Bernhard Klapprott ist dazu hervorragend in der Lage. Seine Phrasierungskunst, sein musikalisches Gespür und die Unmittelbarkeit der Aufnahme sind mustergültig. Es entsteht ein Klangpanorama, das uns noch heute den fantastischen kulturellen Reichtum dieser internationalen Metropole vor Ohren führt. Sehr empfehlenswert! rbbKultur
... fesselt der farbenreiche Klang des Clavicytheriums aus dem Germanischen Nationalmusem Nürnberg, das ein unbekannter deutscher Cembalobauer um 1620 schuf und das Bernhard Klapprott hier mit süddeutscher Musik aus der Erbauungszeit porträtiert. Die ausgezeichnete Aufnahme versetzt den Hörer in die privilegierte Position des Spielers: ein Geschenk. Fono Forum
Es groovt, es wippt, man will aufspringen und abrocken. Tatsächlich handelt es sich um Tanzmusik aus längst vergangenen Zeiten, die hier zu neuem Leben erweckt wird: eine Ungarescha... Einmaliges Klangerlebnis!
SPIEGEL ONLINE
Le toucher subtil de l’interprète illumine ces mille facettes. La fine précision de son articulation passemente d’une sensibilité sobre et délicate les diminutions ciselées et les lignes chantantes de ces polyphonies instrumentales, encore fermement enracinées dans la Renaissance. DIAPASON
Georg Anton Benda
Sechs Sonaten (1757)
Bernhard Klapprott – Clavichord (Joseph Gottfried Horn, Dresden 1788),
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Beurmann-Sammlung)
AEOLUS, AE-10104
Pressestimmen
Bernhard Klapprott erweist sich als herausragender Virtuose auf dem Clavichord ... Aufnahme der Benda-Sonaten ist eine einzige Demonstration des faszinierenden Könnens dieses Interpreten, der völligen Kontrolle und gekonnten Beherrschung auch der reichen Effektpalette, die das Clavichord an Ausdrucksmitteln zur Verfügung stellt. The Listener
Bernhard Klapprott schöpft in seiner Interpretation ... das gesamte Ausdrucksspektrum des Clavichords aus, beweist neben großer Virtuosität ein feines Gespür für die Vielschichtigkeit der Musik... Klapprott haucht Bendas Musik auf einem Original-Clavichord von 1788 so viel Lebendigkeit ein, dass sich der Begriff der 'Vorklassik' beim Hören dieser CD von selbst erledigt. BR Klassik
Vor allem aber konnte der Ton in ganz vielen Nuancen gestaltet werden. Bernhard Klapprott spielt z.B. den langen Einleitungssatz der ersten Sonate wie eine dramatische Gesangsszene, mal emotional herausfahrend, dann sehnsüchtig zurückhaltend oder wieder eindringlich flehend. Fono Forum
Klapprott possède au plus haut degré l'art du toucher au clavicorde ... On est frappé dans ces conditions par la richesse d'inspiration de Benda. Diapason
Reinhard Keiser
Der blutige und sterbende Jesus - Oratorium Passionale (1705/1729)(Ersteinspielung)
Mauch, Kellnhofer, Bierwirth, Lutze, Ludwig, Mammel, Wörner, Luhn,
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
cpo 555259-2
Pressestimmen
Ein historisches Monument der Musikgeschichte erklingt auf diesen beiden CDs: das erste Passionsoratorium in der Geschichte der protestantischen Kirchenmusik. Klangschöne Neuschöpfung dieser für Jahrhunderte vergessenen Partitur. klassik-heute.de
Cantus und Capella Thuringia haben das Oratorium überaus feinfühlig umgesetzt. Sehr wirkungsvoll wurden die musikalischen Kontraste der Protagonisten herausgearbeitet, von tief melancholischen Passagen bis zur offenen Dramatik. Präzise und mit vielen instrumentalen Farben ist das Orchester zu hören, der Chor hat einen schlanken und ausdrucksstarken Klang, die Vokalsolisten sind durchweg mit Spezialisten für Alte Musik besetzt. kulturradio rbb
...famosen Vokalensemble... Sie schaffen individuell und im Zusammenwirken einen schönen dramatischen Sog, erzählen engagiert, aber ohne Überdruck... Alle Stimmen stehen für edle Deklamation, gut disponiertes lineares Vermögen, eine dosierte, jederzeit sprachbasierte dramatische Entfaltung und vor allem eine instinktsichere stilistische Positionierung. ...weil die vokalen Parts elegant vom Text her entwickelt werden, voller Leichtigkeit und gleichsam gefasster, wacher Präsenz; immer wieder gesetzte lyrische Akzente wirken in diesem Umfeld umso schöner. Das Klangbild ist glücklich balanciert, geprägt von Klarheit und Tiefe, dazu mit einer Prise räumlichen Charmes versehen. klassik.com
Bernhard Klapprott conducts ably, and his instrumental and choral forces perform with precision and vigor. Everything is well recorded... This is an unexpectedly treasurable find, which lovers of Baroque sacred music should add to their collections forthwith; strongly recommended. Fanfare
Klapprott has assembled a first-rate team of soloists. The orchestra... is excellent. The recording is bright and clear without being too close. All in all, a different experience (of course!) from the Bach passions, but an equally valid response to the story of Easter by one of his important contemporaries – the fact that it is performed with such conviction and so beautifully is a total bonus. Don’t miss it!
Early Music Review
Bernhard Klapprott's selection of singers is spot-on. Everyone of them delivers idiomatic performances, and the expressive qualities of this oratorio are explored to the full. ...the instrumental ensemble... Its fine playing is an essential contribution to this performance. I have been very much impressed by this oratorio and by the performance under the direction of Klapprott. This production is one of the most important in recent years... musica Dei donum
Cette fresque imagée est parfaitement brossée par Bernhard Klapprott, qui soigne le sens dramatique de chaque mouvement avec un orchestre brillant et bariolé et un choeur impeccable d'une vingtaine de membres. Le Jésus de Dominik Wörner sait éviter l'emphase et joue de sa voix bien placée la sobriété au fils de Dieu. Monika Mauch interprète la grande majorité des arias de la Fille de Sion avec une tenue vocale sans faille. On aime aussi la Marie sensible d'Anna Kellnhofer et le Judas ambigu de Hans Jörg Mammel. Une découverte d'importance... Diaspon
Johann Peter Kellner
Sacred Cantatas(Ersteinspielung)
Kellnhofer, Dittmar, Ludwig, Grobe,
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
cpo 7796837
Pressestimmen
Meines Erachtens ist diese CD eine der wichtigsten Neuerscheinungen der letzten Jahre auf dem Gebiet der deutschen Kirchenmusik des 18. Jahrhunderts. Toccata
Cantus Thuringia verdient besondere Erwähnung: dass man den Text bei einem Chor so klar versteht, ist äußerst selten und könnte ein Maßstab für weitere Produktionen sein oder werden. Jedenfalls ist diese CD mit Musik von Johann Peter Kellner eine ausgesprochen lohnende Neuerscheinung und das Anhören ein berührendes Erlebnis. The New Listener
Die Orgel perlt und braust bei ›Wie die Quelle, so der Strom‹, tauscht beim weihnachtlichen ›Die Nacht, die segensvolle Nacht‹ Hirtenflöten-Motive mit den Geigen aus und umspielt temperamentvoll Bass und Tenor bei ›Lass mit deinen Lobgesängen‹. Der leuchtende, aber sich nicht in den Vordergrund drängende Klang der historischen Weise-Orgel in Gräfenroda lässt zusätzlich aufhorchen. Concerto
Ihre Wiederentdeckung ist also durchaus gerechtfertigt, zumal es die Interpretation an stilistischer Sorgfalt und Einstimmung auf die geistliche Gestimmtheit der Musik an nichts mangeln lässt. Bernhard Klapprott hat sich für seine Aufnahme entschieden, das vorzügliche Solistenquartett mit jeweils einem Ripienisten pro Stimme zu besetzen; auch das Instrumentalensemble ist mit zwei Spielern in der 1. und 2. Violine und in der Viola sowie solistischer Besetzung in den übrigen Stimmen entsprechend schlank besetzt. Diese kleine Besetzung tut einer lebendigen Darstellung dieser eindrucksvollen Beispiele evangelischer Kirchenmusik des 18. Jahrhunderts ausgesprochen gut. klassik-heute.de
Triumph, ihr Christen seid erfreut
Friedrich Wilhelm Zachow - Georg Friedrich Händel, Kantaten(Ersteinspielung)
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
cpo 777643-2
Pressestimmen
Die vorliegende Aufnahme besticht in erster Linie durch ihre erfrischende Schlichtheit und Transparenz, die natürlicherweise mit der solistischen Besetzung einhergeht. Sänger und Instrumentalisten lassen mit ihrem unprätentiösen, aber in der natürlichen Grundhaltung sehr eindringlichen Vortrag keinen Gedanken dran aufkommen, dass es auch anders gehen könnte. Gänzlich unartifiziell erden sie die Musik und lassen sie dadurch unmittelbar einleuchtend und verständlich werden. Hinzu kommt eine fantastische klangliche Homogenität und Ausbalanciertheit der Sängerinnen und Sänger in den Ensemblesätzen. klassik.com
Johann Sebastian Bach
Das gesamte Orgelwerkgespielt auf Silbermann Orgeln
Bernhard Klapprott – Orgel (Johann Andreas Silbermann, 1761), Arlesheim (CH) Dom,
Vol. 18 + 19
(Gesamteinspielung mit Ewald Kooiman, Bernhard Klapprott, Gerhard Gnann, Ute Gremmel-Geuchen)
AEOLUS (SACD), AE-10761
Pressestimmen
Bachs Orgelmusik im Elsass ist schlau und richtig: Hier bauten zwei Meister der großen Silbermann-Familie kostbare Orgeln. Auf ihnen stemmen vier Top-Organisten jetzt den ganzen Bach mit Kompetenz und Stilgefühl. Fabelhafte Aufnahmequalität. DIE ZEIT
Mit dieser opulenten Produktion ist nicht nur eine musikalisch luxurierende Darstellung des gesamten Bachschen Orgelwerkes gelungen, sondern zugleich ein besonders eindrucksvolles und hochwertiges Klangportrait der Silbermann-Dynastie im Elsass ... Ein audiophiles Prachtexemplar! Preis der deutschen Schallplattenkritik, Bestenliste 1/2013
Thomas Tomkins
Sämtliche Clavierwerke 1(Erste Gesamteinspielung)
Bernhard Klapprott – Cembalo und Virginal
MDG 6070563-2
Thomas Tomkins
Sämtliche Clavierwerke 2(Erste Gesamteinspielung)
Bernhard Klapprott – Cembalo und Virginal
MDG 6070704-2
Thomas Tomkins
Sämtliche Clavierwerke 4(Erste Gesamteinspielung)
Bernhard Klapprott, Orgel (anonym, ca. 1660),
Uttum, Reformierte Kirche
MDG 6070706-2
Carl Philipp Emanuel Bach
Große Festkantaten(Einführungsmusiken 1771/1787)
Mauch, Oitzinger, Ludwig, Olry,
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
Live recording des Konzerts zum 300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs, 08.03.2014, Thomaskirche Leipzig (Erste Aufführung seit dem 18. Jahrh.)
cpo 7089704
Georg Gebel d.J.
Weihnachtsoratorium / Neujahrsoratorium (1748)(Ersteinspielung)
Mauch, Wessel, van der Meel, Kooj,
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
cpo 999993-2
Johann Christoph Rothe
Matthäus-Passion (1697)(Ersteinspielung)
Cantus Thuringia, Capella Thuringia, Bernhard Klapprott
cpo 777554-2
Pressestimmen
Eindeutig ist freilich, dass diese als Rothes einziges Werk überlieferte Matthäuspassion von 1697 heute die früheste überlieferte oratorische Passion aus Mitteldeutschland darstellt. Die vorliegende Einspielung nimmt das Werk ernst und liefert eine tadellose Aufführung. Damit bereitet diese Doppel-CD stilsicheren Hörgenuss und überschreitet durchaus den Status einer im Rahmen einer Anthologie präsentierten "Fundsache". klassik-heute.com
Johann Sebastian Bach
Konzerte für 3 & 4 Cembali
Bob van Asperen, Bernhard Klapprott, Carsten Lohff, Marcello Bussi,
Melante Amsterdam
EMI / Virgin veritas, B000002SQW
Orgelfestwoche Waltershausen
Meisterinterpreten spielen die restaurierte Trostorgel
Ton Koopman, Bernhard Klapprott, Ludger Lohmann – Orgel (Heinrich Gottfried Trost, 1730)
Live recording der ersten Konzerte nach der Restaurierung (21.- 31.5.1998)
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